1. Materialtyp bestätigen: EVA oder POE?

Unterschiedliche Anwendungen von Solarmodulen erfordern unterschiedliche Folienmaterialien. EVA bietet ausgezeichnete Transparenz und Verarbeitbarkeit, ideal für allgemeine PV-Module, während POE aufgrund seiner geringeren Wasserdampfdurchlässigkeit und überlegenen Alterungsbeständigkeit in heißen und feuchten Umgebungen bevorzugt wird. Achten Sie bei der Auswahl einer Linie darauf, dass sie mehrere Materialien (EVA/POE/EPE) unterstützt, mit flexiblem Wechsel von Düsen oder Prozesseinstellungen.

2. Konzentration auf Ausgabekapazität und Betriebsstabilität

Eine hocheffiziente Extrusionslinie muss einen stabilen, kontinuierlichen Betrieb gewährleisten und die Produktionskapazitätsanforderungen erfüllen. Beispielsweise bieten die EVA/POE-Folienextrusionslinien von GWELL eine Kapazität von 300–750 kg/h, geeignet für mittelgroße bis große Solarmodulhersteller.

3. Wählen Sie die richtige Folienschichtstruktur

Projekte können einlagige, zweilagige oder dreilagige coextrudierte Folien erfordern. Eine Linie, die Mehrschicht-Coextrusion unterstützt, kann den aktuellen Anforderungen gerecht werden und Flexibilität für zukünftige Produktupgrades bieten.

4. Steuerungssystem und Dickenmessung

Hochleistungs-Solarfolien erfordern eine ausgezeichnete Dickenhomogenität und optische Klarheit. Daher ist es unerlässlich, eine Maschine mit automatischer Dickenabtastung, präziser Zugregelung und einem intelligenten SPS-Betriebssystem zu wählen.

5. Kundendienst und Lieferzeit

Pünktliche Lieferung und schnelle Inbetriebnahme sind für Solarprojekte entscheidend. Wählen Sie einen Lieferanten mit zuverlässiger Produktionskapazität, erfahrenen Installationsteams und Fernwartung, da diese Faktoren den Projektfortschritt direkt beeinflussen.

Schlussfolgerung:

Bei der Auswahl einer EVA/POE-Solarfolien-Extrusionslinie ist der Preis nur ein Faktor. Materialkompatibilität, Produktionseffizienz, Flexibilität der Folienstruktur, Steuerungssysteme und Kundendienst müssen alle berücksichtigt werden, um ein wirklich ertragreiches, qualitativ hochwertiges und fehlerarmes Ergebnis bei der Herstellung von Solarmodulen zu erzielen.